Pause im gefühlten Sommer. So hab ich's mir gewünscht. Tagsüber 15 Grad, ein bißchen auf dem Balkon abhängen, aber vor allem: Workworkwork. Nachdem ich gestern Abend auf ebenjenem Balkon einen Wäscheständer gefunden habe, mußte ich das natürlich zum Anlaß nehmen, alle meine Klamotten mal wieder ordentlich zu waschen. Wurde Zeit...
Im Wesentlichen habe ich mich heute aber mit Planen und Telefonieren beschäftigt: Die nächsten 10 Tage sind von den Unterkünften her kompliziert, manchmal gibt es in den winzigen Dörfern entlang des GR7 nur eine einzige Übernachtungsmöglichkeit. Wenn die saisonmäßig dicht hat, nicht erreich bar oder gar ausgebucht ist, muß großflächig neu gedacht werden. Dafür ist heute fast der ganze Tag draufgegangen.
Außerdem habe ich mich endlich zu einer schon längst fälligen Entscheidung gezwungen: Zur Hölle mit Zelten! Bei den Temperaturen der letzten Wochen habe ich innerlich eine massive Abneigung gegen den Gedanken, um 1800 Uhr mit dem letzten Licht in den Schlafsack zu kriechen und um 0800 Uhr zu Sonnenaufgang wieder aufzustehen. Für die Stunden dazwischen habe ich außerdem nicht den richtigen Schlafsack dabei, meiner ist viel zu dünn und viel zu sommerlich. Also habe ich heute ein paar Stunden investiert, um einige Etappen umzuplanen, auf denen ich zwingend hätte Zelten müssen. Richtig glücklich bin ich damit noch nicht... Dabei verlasse ich zwar den GR7 für einige Tage, aber ich wollte ja durch Spanien wandern - der GR7 ist für mich dabei kein Muß.
Das einzige und gleichzeitig wichtigste Foto des Tages ist dieses hier, damit jeder weiß, wo es zum Friseur geht. Die Treppe rauf.
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